Hundefutter-Etiketten verstehen: Was wirklich wichtig ist
- seo6416
- 13. Juli
- 3 Min. Lesezeit
Wie Sie Hundefutter-Etiketten richtig lesen – Der vollständige Leitfaden
Wenn Sie nur das Beste für Ihren Hund wollen, sollten Sie jedes Hundefutter-Etikett genau verstehen. Schließlich zeigt es den Nährwert der Mahlzeit sowie einige andere wichtige
Faktoren, die für die Essgewohnheiten Ihres Vierbeiners relevant sein können.
Besonders beim Kauf von Hundefutter kann es verwirrend sein, Etiketten richtig zu lesen, wenn man sich nicht mit der Materie auskennt.
Aber keine Sorge – die Pawy-Experten sind da, um zu helfen! Wir erklären Ihnen alles, was Sie über Etiketten wissen müssen, was sie bedeuten und wie Sie sie lesen, um die passende Mahlzeit für Ihr Haustier auszuwählen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Lesen von Hundefutter-Etiketten
Bevor wir erklären, wie Sie Hundefutter-Etiketten lesen, ist es wichtig zu verstehen, wie sie überhaupt aufgebaut sind.
Zunächst hängt es von der Region ab. In Europa gibt die FEDIAF (European Pet Food Industry Federation) Richtlinien und Vorgaben für die Gestaltung dieser Etiketten vor. In den USA übernimmt diese Rolle die AAFCO (Association of American Feed Control Officials), was zu kleinen Unterschieden führt.
Unser Team und unsere erfahrenen Schweizer Tierärzte verwenden hauptsächlich das europäische FEDIAF-Format für unsere Frischfutter-Verpackungen.
Hier finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Schritte, um Etiketten richtig zu verstehen:
Guaranteed Analysis verstehen: Wenn Sie Ihrem Hund gesundes Futter geben wollen, sollten Sie unbedingt den Abschnitt "Garantierte Analyse" lesen. Dort finden Sie Angaben zu den wichtigsten Nährstoffen, wie den Mindestgehalt an Rohprotein und Rohfett. Meistens wird auch der Höchstgehalt an Rohfaser und Feuchtigkeit angegeben – diese Mindest- und Höchstangaben verwirren viele Tierhalter.
Zutatenreihenfolge prüfen: Die Zutaten sind in der Regel nach Gewicht sortiert. Die Zutat, die am meisten vorkommt, steht an erster Stelle.
Auf Details achten: Zum Beispiel kann Trockenfutter Zutaten enthalten, die als "Nebenprodukte" gekennzeichnet sind – also verarbeitete Bestandteile, die Sie selbst wahrscheinlich nicht essen würden. Wenn Sie nur das Beste für Ihren Hund wollen, sollten Sie solche Produkte vermeiden. Begriffe wie "natürlich" oder "getreidefrei" sind hingegen positive Zeichen. Letzteres ist besonders wichtig, wenn Ihr Hund allergisch auf Mais, Reis oder Weizen reagiert.
Worauf Sie bei gesundem Hundefutter achten sollten
Wir empfehlen Ihnen immer, die Zutatenliste genau zu studieren – besonders bei frischem Hundefutter. So erkennen Sie, ob der Anbieter tatsächlich frische oder verarbeitete Zutaten verwendet. Schauen Sie sich gerne alle Inhaltsstoffe auf unseren Pawy-Packungen an – wir sind immer zu 100 % transparent.
Hier einige wichtige Punkte zur Hundeernährung:
Achten Sie auf eine natürliche und gesunde Eiweißquelle. Unsere Pawy-Mahlzeiten sind ein perfektes Beispiel dafür. Auf den Etiketten finden Sie Hinweise wie "vollständig und ausgewogen" bei Proteinquellen wie Rind oder Fisch.
Vermeiden Sie Lebensmittel mit Soja, Mais, Weizen oder anderen verarbeiteten Inhaltsstoffen.
Achten Sie darauf, dass das Etikett den Standards der AAFCO oder FEDIAF entspricht – das bedeutet, das Futter erfüllt strenge Richtlinien.
Ein gutes Etikett sollte auch die Lebensphase angeben – also ob das Futter für Welpen, erwachsene oder ältere Hunde geeignet ist. So können Sie sicherstellen, dass Ihr Hund die richtige Ernährung für seine aktuelle Lebensphase bekommt.
Bei übergewichtigen Hunden sollten Sie besonders auf den Kaloriengehalt achten.
Oft finden Sie auch herstellerspezifische Fütterungsempfehlungen oder allgemeine Informationen wie die Adresse des Herstellers – all das hilft Ihnen bei einer fundierten Kaufentscheidung.
Häufige Etikettentricks, die Sie vermeiden sollten
Selbst erfahrene Tierhalter können von fragwürdigen Hundefutteranbietern in die Irre geführt werden.
Hier einige Tipps, wie Sie solche Tricks vermeiden:
Werbesprache: Manche Marken schmücken ihre Produkte mit klangvollen Begriffen wie "Premium", "Holistisch" oder "Hausgemacht". Diese Begriffe haben meist keine echte Bedeutung und sollen nur das Produkt aufwerten.
Portion vs. Gesamtverpackung: Einige Hersteller geben das Gewicht der gesamten Verpackung als Portionsgröße an oder gestalten das Verpackungsdesign so, dass es voller aussieht. Achten Sie darauf, um nicht getäuscht zu werden.
Was bedeutet "vollständig und ausgewogen" wirklich? Dieser Begriff wird seit Jahren verwendet und bedeutet, dass das Futter alle Nährstoffe in der richtigen Menge enthält – so, wie es die Vorschriften und Zutatenlisten vorgeben. Idealerweise kann ein solches Futter allein als vollständige Ernährung dienen.
Fazit
Die Kennzeichnung von Hundefutter ist wichtiger, als es auf den ersten Blick scheint. Sie sollten Etiketten immer genau lesen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen und Ihrem Hund die richtigen Nährstoffe zu geben.
Deshalb sind die Pawy-Verpackungen immer vollständig transparent. Auf jeder Packung finden Sie eine vollständige Liste aller Zutaten und deren Nährwerte.
Unsere erfahrenen Ernährungsexperten und Tierärzte orientieren sich stets an den
Empfehlungen der FEDIAF. Überzeugen Sie sich selbst – fordern Sie jetzt ein kostenloses Angebot an!
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