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Häufige Mythen über Hundefutter, die von der Wissenschaft widerlegt wurden

  • seo6416
  • vor 3 Tagen
  • 3 Min. Lesezeit

Früher mussten sich Tierhalter auf gängige Meinungen und Missverständnisse rund ums Hundefutter verlassen – oft ohne wissenschaftliche Grundlage.


Glücklicherweise verfügen wir heute über genügend Daten, um viele dieser Futter-Mythen zu entkräften.


Ist rohes Futter immer gesünder? Sollte man die Proteinmenge in der täglichen Ration erhöhen? Was mögen Hunde eigentlich wirklich? In diesem Beitrag klären wir auf – und zeigen, warum die frischen Mahlzeiten von Pawy, direkt an deine Haustür geliefert, die beste Wahl für deinen Vierbeiner sind.


Hund frisst frische Mahlzeit aus Fleisch, Gemüse und Getreide – Hundefutter-Mythen aufgeklärt.

Mythos #1: Nur Futter mit dem Label „Natürlich“ ist gut


Einer der häufigsten Irrtümer ist, dass nur Produkte mit Etiketten wie „Natürlich“, „Frisch“ oder „Ganzheitlich“ für die Gesundheit des Hundes geeignet seien.


Aber was bedeuten diese Begriffe eigentlich?


Tatsächlich handelt es sich hier meist um Marketingstrategien und um Lücken in den Etikettierungsrichtlinien der FEDIAF (Europäischer Verband der Heimtierfutterindustrie) oder AAFCO (US-Vereinigung zur Kontrolle von Heimtierfutter). Laut diesen Vorgaben gibt es keine feste Definition für Begriffe wie „All-Natural“.


Verlasse dich also nicht blind auf solche Labels. Lies stattdessen die komplette Zutatenliste, prüfe die garantierte Analyse auf Nährstoffe und achte auf Nebenprodukte – denn diese stehen oft im Widerspruch zu „natürlich“.


Du wirst überrascht sein, wie viele Produkte mit dem Etikett „Frisch“ versehen sind, die nicht annähernd die Qualität der Pawy-Mahlzeiten erreichen.


Mythos #2: Rohfütterung ist immer besser


Nach den Etiketten-Mythen kommen wir zum rohen Futter. Ja, rohes Futter ist näher an der natürlichen Ernährung von Wildtieren – aber Haushunde sind domestiziert. Ihre Organe sind nicht darauf ausgelegt, ausschließlich rohes Futter zu verdauen, wie etwa Wölfe oder Bären.


Das Risiko für Allergien, Bakterien oder Parasiten ist bei Rohkost deutlich höher. Krankheiten wie E. coli können sogar über den Speichel auf den Menschen übertragen werden.


Daher gilt: Rohes Futter nur richtig zubereitet, z. B. durch langsames Garen, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden.


Mythos #3: Getreide sollte vermieden werden


Es stimmt zwar, dass Getreide bei empfindlichen Hunden zu Reaktionen führen kann – aber nicht jeder Hund ist betroffen. Tatsächlich gehören auch Rindfleisch, Milchprodukte, Fisch oder Weizen zu den häufigsten Auslösern.


Entscheidend ist also nicht der Verzicht auf bestimmte Zutaten, sondern die richtige Dosierung und ein individuell abgestimmter Futterplan.


Unsere Experten bei Pawy helfen dir, ein maßgeschneidertes Menü für deinen Hund zu entwickeln – basierend auf möglichen Unverträglichkeiten oder Allergien.


Tierarzt erklärt die häufigsten Hundefutter-Mythen mit wissenschaftlichen Fakten.

Mythos #4: Mehr Protein ist immer besser


Ein häufiger Fehler unter Hundehaltern: Sie erhöhen die tägliche Proteinzufuhr auf eigene Faust. Doch Proteine sollten nicht zu hoch und nicht zu niedrig dosiert werden – genau wie es unsere Tierernährungsberater bei Pawy empfehlen.


Einige gehen sogar so weit, ihren Hund vegetarisch zu ernähren – was für Hunde langfristig ungeeignet ist. Hunde brauchen tierische Proteine, z. B. aus Fleisch oder Fisch.


Ausnahmefälle wie Welpen oder tragende Hündinnen benötigen mehr Protein – aber das gilt nicht pauschal für alle Hunde.


Mythos #5: „Komplett und ausgewogen“ bedeutet immer Qualität


Viele Futtermittel tragen den Aufdruck „complete and balanced“. Diese Bezeichnung bedeutet lediglich, dass die enthaltenen Nährstoffe den Vorgaben der Etikettierungsstellen entsprechen – nicht, dass sie für jeden Hund die beste Wahl sind.


Futter mit diesem Label kann theoretisch als alleinige Mahlzeit dienen. Dennoch empfehlen Tierärzte individuelle Anpassungen je nach Gesundheitszustand und Lebensphase des Tieres.


Mythos #6: Hunde dürfen kein Menschenessen


Teilweise richtig – besonders bei Lebensmitteln mit Zucker. Aber Hunde können durchaus von bestimmten menschlichen Lebensmitteln profitieren, wenn sie richtig ausgewählt werden.


Dazu gehören Fleischgerichte, Gemüse, Fisch, Eier und einige Obstsorten. Finger weg hingegen von Schokolade, Zwiebeln, Knoblauch, Trauben, Rosinen und stark fett- oder salzhaltigen Speisen.


Fazit


Es gibt viele Mythen und falsche Vorstellungen über Hundefutter. Frisches Futter bleibt jedoch die beste Option für alle, die ihrem Hund etwas Gutes tun wollen – ohne Kompromisse.


Wenn du das Beste für deinen Hund willst, empfehlen wir dir einen individuellen Futterplan oder unsere frischen, schonend gegarten Pawy-Mahlzeiten.


Und falls du weiterhin Trockenfutter kaufst: Achte auf die Etiketten und vermeide irreführende Begriffe.


Vertraue nur auf Futter, das von Tierärzten und Ernährungsberatern geprüft wurde. Unser Team bei Pawy steht dir dabei zur Seite – kontaktiere uns einfach für einen kostenlosen Futterplan. Unsere Experten erstellen täglich individuelle Menüs für Hunde jeder Art – so kannst du sicher sein, dass dein Vierbeiner optimal versorgt ist.

 
 
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