Was Sie Ihrem Haustier nach einer Operation oder Krankheit füttern sollten
- seo6416
- 17. Nov.
- 4 Min. Lesezeit
Wenn Stresssituationen Ihren Appetit beeinträchtigen, sind Sie nicht allein. Dasselbe passiert auch Ihrem vierbeinigen Freund nach einer Krankheit oder Operation. Kein Wunder also, dass es spezifische Empfehlungen für das beste Hundefutter nach einer Operation oder Krankheit gibt – schließlich möchten Sie Ihrem Haustier helfen, Kraft und Vitalität durch die richtige Nährstoffzufuhr zurückzugewinnen.
Bei Pawy widmen sich unsere Experten der Entwicklung maßgeschneiderter Frischfutter-Rezepte, die darauf ausgelegt sind, Ihrem Haustier wortwörtlich wieder auf die Beine zu helfen. Deshalb haben wir diesen Leitfaden erstellt, um Sie mit tierärztlich geprüften Empfehlungen zu unterstützen, damit Ihr Liebling bald wieder aktiv wird.
Wie beeinflusst eine Operation den Appetit Ihres Haustiers?
Es gibt mehrere Gründe, warum Tierärzte eine spezielle Ernährung nach einer Operation empfehlen, aber im Wesentlichen geht es darum, den Appetit Ihres Tieres wiederherzustellen. Hier ist eine Übersicht der häufigsten Veränderungen, die nach einer Operation auftreten können:
Sehr geringer Appetit für 12 bis 24 Stunden
Aufnahme von weniger als der Hälfte der üblichen Portion
Interesse am Futter, aber keine tatsächliche Nahrungsaufnahme
Deutlicher Gewichtsverlust oder Veränderungen der Körperkondition
Verdauungsprobleme, wie z. B. Durchfall, über einen längeren Zeitraum nach der Operation
Natürlich kann sich das Verhalten Ihres Haustiers je nach Größe unterscheiden. Kleine Hunde und Katzen verweigern das Futter oft etwa 12 Stunden lang, während größere Hunde bis zu 24 Stunden oder länger brauchen können.
Das hängt vor allem mit Schmerzen und Unwohlsein während der Genesung zusammen. Kurz gesagt: Ihr Tier ist möglicherweise zu erschöpft, um zu fressen – deshalb ist frisches, leicht verdauliches Futter ideal, um den Appetit wieder anzuregen.

Appetitveränderungen nach einer Krankheit
Wenn Sie entscheiden, welches Futter Sie Ihrem Haustier nach einer Krankheit geben sollten, denken Sie daran, wie Sie sich selbst fühlen würden. Die meisten von uns haben Mühe, wieder normale Portionen zu essen, und das Gleiche gilt für Tiere.
Darüber hinaus können Komplikationen den Appetit direkt beeinflussen – von Infektionen nach der Krankheit bis hin zu Fieber, Entzündungen oder Nebenwirkungen. Auch die Medikamente, die Ihr Tier während der Behandlung erhalten hat, spielen eine wichtige Rolle.
Einige Medikamente können Übelkeit oder Verdauungsprobleme verursachen, was den Appetit deutlich verringert. In solchen Fällen ist ein maßgeschneiderter Frischfutter-Ernährungsplan die beste Wahl. Denken Sie daran: Eine Aufbaukost für Katzen unterscheidet sich erheblich von der für Hunde. Es ist entscheidend, die richtige Balance zu finden, um eine längere Appetitlosigkeit zu vermeiden.
Ernährung als Weg zur Genesung
Frisches Futter ist mit Abstand die beste Wahl für Haustiere nach einer Operation oder schweren Erkrankung. Bei Pawy empfehlen unsere Tierärzte und Ernährungsexperten stets individuelle Ernährungspläne für Hunde und Katzen jeder Größe, die auf verschiedene Genesungsphasen abgestimmt sind.
Zum Beispiel gilt frisch gegartes Hühnerfleisch als eines der besten Nahrungsmittel für Hunde nach einer Operation – leicht verdaulich und förderlich für die schnelle Rückkehr des Appetits.
Alle Pawy-Menüs werden aus lokal bezogenen, frischen Zutaten hergestellt und schonend gegart oder gedämpft – ohne Zusatzstoffe oder schädliche Bestandteile. Eine ausgewogene Nährstoffmischung ist entscheidend, um Ihrem Tier zu helfen, schneller zu heilen und sich zu regenerieren.

Schritte zur Appetiterholung
Kurz gesagt, Sie sollten Ihrem Haustier leicht verdauliches Futter geben, das den Magen nicht belastet. Um den Appetit schrittweise wiederherzustellen, können Sie folgende Maßnahmen ergreifen:
Langsam beginnen: Geben Sie zunächst nur ein paar Esslöffel Futter. Ziel ist es, den Appetit aufzubauen, nicht durch Zwang zu verschlechtern.
Regelmäßige Fütterungszeiten: Nach einer Operation können Sie Mahlzeiten alle 4–6 Stunden einplanen, bei Krankheit eventuell etwas häufiger.
Zimmertemperatur beachten: Servieren Sie frisches Futter nie zu heiß oder zu kalt, um Reizungen zu vermeiden.
Mehrere kleine Mahlzeiten: Bieten Sie 4–6 kleinere Mahlzeiten statt 2–3 großer an.
Handfütterung: Manche Tiere essen besser, wenn Sie gefüttert werden – das stärkt das Vertrauen und motiviert zur Nahrungsaufnahme.
Beste Futterarten für die Genesung
Da der Magen Ihres Tieres nach einer Operation oder Krankheit empfindlich sein kann, sollten Sie ihn möglichst schonen. Vermeiden Sie heiße oder fettreiche Speisen, da diese den Verdauungstrakt reizen können.
Empfohlen werden mageres Eiweiß wie gekochtes und zerkleinertes Hühner-, Puten- oder Fischfleisch. Zusätzlich braucht Ihr Tier leicht verdauliche Kohlenhydrate, z. B. aus Reis, Kürbis oder Süßkartoffeln.
Konzentrieren Sie sich auch auf feuchtes Futter, da es leichter zu essen und zu verdauen ist – und gleichzeitig für ausreichende Hydration sorgt. Während Dosenfutter eine Option sein kann, ist schonend gegartes Frischfutter meist die bessere Wahl.
Welche Lebensmittel Sie vermeiden sollten
Einige Lebensmittel sind schwer verdaulich oder sogar gefährlich. Vermeiden Sie folgende Produkte:
Hartes oder knochenhaltiges Futter – Erstickungsgefahr
Knoblauch, Zwiebeln, Trauben, Rosinen, Süßigkeiten oder Milchprodukte – schwer verdaulich
Rohes Futter – erhöhtes Risiko für Infektionen oder Verunreinigungen
Fettige, kalorienreiche Mahlzeiten – können Verdauungsprobleme verschlimmern
Fazit
Die richtige Ernährung nach einer Operation oder Krankheit zu finden, ist nicht einfach. Wichtig ist, Ihr Haustier langsam wieder an seine normale Ernährung heranzuführen – mit leicht verdaulichen und nährstoffreichen Mahlzeiten.
Teilen Sie das Futter lieber in mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt, anstatt nur wenige große Mahlzeiten anzubieten. Achten Sie auch auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr – stellen Sie mehrere Wassernäpfe bereit.
Falls Ihr Tier gar nicht frisst, kann Spritzenfütterung nötig sein oder der Tierarzt kann Appetitanreger verschreiben. Letztlich hängt alles vom individuellen Zustand Ihres Tieres ab – und Pawy ist hier, um Ihnen mit handgefertigten Frischfutter-Rezepten zur Seite zu stehen, die perfekt auf die Genesungsphase nach einer Operation oder Krankheit abgestimmt sind.
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