Anzeichen, dass Ihre Katze möglicherweise auf ihr Futter allergisch ist
- seo6416
- 23. Sept.
- 3 Min. Lesezeit
Katzenfutter-Allergien sind Reaktionen auf bestimmte Inhaltsstoffe in der Nahrung, die sich durch zahlreiche verschiedene Symptome äußern können. In den meisten Fällen betreffen sie Haut und Verdauungssystem – abhängig vom Alter, Gewicht und allgemeinen Gesundheitszustand Ihres Tieres.
Wie bei uns Menschen können auch unsere pelzigen Begleiter gegen viele verschiedene Lebensmittel allergisch reagieren. Auch die Qualität der Mahlzeiten spielt dabei eine entscheidende Rolle, denn stark verarbeitete Produkte können problematisch sein.
Obwohl futtermittelbedingte Allergien schwer zu diagnostizieren sind, hilft dieser Artikel dabei, Licht ins Dunkel zu bringen. Wir zeigen die häufigsten problematischen Inhaltsstoffe und Warnzeichen, auf die Sie achten sollten. Außerdem erfahren Sie, wie Sie Allergien von anderen Problemen unterscheiden – und was zu tun ist, wenn Ihre Katze betroffen ist.
Ursachen von Futtermittelallergien bei Katzen
Im Gegensatz zu Futterunverträglichkeiten, die sich meist durch Magen-Darm-Beschwerden äußern, handelt es sich bei einer Allergie um eine Reaktion des Immunsystems. Der Körper der Katze erkennt bestimmte Bestandteile der Nahrung fälschlicherweise als Bedrohung.
Leider können Katzen gegen nahezu jedes Lebensmittel in ihrer Ernährung allergisch werden.
In den meisten Fällen sind es jedoch Eiweißquellen, die Probleme verursachen, darunter:
Huhn
Fisch
Rind
Milchprodukte
Weniger häufige Allergene sind zum Beispiel:
Lamm
Kaninchen
Eier
Weizen
Mais
Soja
Gerste
Solche Allergien entstehen nicht über Nacht. Die genaue Ursache ist unbekannt, aber eine wiederholte oder übermäßige Exposition gegenüber diesen Stoffen könnte eine Rolle spielen.
Auch minderwertiges Futter trägt zur Problematik bei. Zusatzstoffe und Konservierungsmittel in stark verarbeiteten Produkten können allergische Reaktionen verstärken.
Häufige Symptome von Futterallergien bei Katzen
Allergische Reaktionen auf Nahrung sind bei Katzen nicht immer leicht zu erkennen – selbst für erfahrene Halter. Die Symptome sind oft mild und ähneln anderen gesundheitlichen Problemen.
Wer jedoch weiß, worauf zu achten ist, kann sowohl Futterunverträglichkeiten als auch Allergien schneller identifizieren. Achten Sie besonders auf folgende Bereiche:
Haut- und Fellprobleme
Futterallergien zeigen sich häufig über die Haut – von leichter Rötung bis zu ausgeprägten Ausschlägen. Da das Fell vieles verdeckt, ist es wichtig, auf vermehrtes Kratzen oder Beißen zu achten.
Verdauungsprobleme
Magen-Darm-Beschwerden sind ein weiteres deutliches Zeichen. Diese beginnen oft mit Appetitlosigkeit und können sich zu Aufstoßen, Erbrechen, Blähungen, weichem Stuhl oder Durchfall steigern.
Atemwegserkrankungen
Weniger häufig, aber möglich: allergiebedingte Atemprobleme wie Niesen, Husten oder Keuchen.
Augentränen und Nasenausfluss
Manche Katzen zeigen erkältungsähnliche Symptome. Achten Sie auf tränende Augen oder laufende Nase – oft treten sie gemeinsam mit anderen genannten Anzeichen auf.
Übermäßige Körperpflege
Futterallergien können Juckreiz auslösen. Ihre Katze könnte sich deshalb häufiger putzen, insbesondere an geröteten oder verkrusteten Stellen.

Wie erkenne ich, ob es eine Futterallergie ist?
Der sicherste Weg ist ein Besuch beim Tierarzt. Doch nicht jedes Niesen oder Kratzen ist automatisch ein Alarmzeichen.
Wenn die Symptome mild sind, können Sie Folgendes selbst versuchen:
Eliminationsdiät: Entfernen Sie verdächtige Inhaltsstoffe und setzen Sie für 8–12 Wochen auf hypoallergenes Futter.
Strikte Diätführung: Keine anderen Lebensmittel, Snacks oder Nahrungsergänzungsmittel geben.
Beobachtung: Verschlimmern sich Haut-, Fell-, Verdauungs- oder Atemprobleme, brechen Sie die Diät ab und wenden sich an den Tierarzt.
Wenn Sie sich unsicher sind oder die Symptome zunehmen, ist ein Besuch beim Tierarzt dringend empfohlen. Rufen Sie am besten vorher an, um eine geeignete Diät abzustimmen.
Behandlung von Futterallergien bei Katzen
Wird die Allergie durch den Tierarzt bestätigt, beginnt die Behandlung. Ziel ist es, die Symptome zu lindern und die langfristige Gesundheit sicherzustellen.
Medikamente
Bei starken Symptomen kann der Tierarzt Antihistaminika empfehlen. Diese lindern den Juckreiz, sind aber keine Dauerlösung. Auch Kortikosteroide kommen zum Einsatz – jedoch nur unter tierärztlicher Aufsicht.
Hydrolysierte Proteine
Neue Eiweißquellen, die Ihre Katze noch nie gefressen hat, sind eine gute Wahl. Noch besser: hydrolysierte Proteine, die so aufgespalten sind, dass das Immunsystem sie nicht als Allergen erkennt.
Hypoallergenes Katzenfutter
Achten Sie künftig genau auf die Zutatenliste. Marken wie Pawy bieten hochwertiges, allergikerfreundliches Futter, das speziell auf sensible Tiere abgestimmt ist.
Gelegentliche Symptome wie Juckreiz oder Magenprobleme können trotzdem auftreten – etwa wenn die Katze heimlich anderes Futter erwischt. Solche „Ausreißer“ sind in der Regel unbedenklich, solange Sie konsequent bleiben.
Fazit
Futterallergien bei Katzen äußern sich oft durch Hautrötungen, Ausschläge, Krusten, Haarausfall oder Magen-Darm-Probleme. Doch nicht jede Reaktion bedeutet automatisch eine Allergie.
Für eine sichere Diagnose ist der Tierarzt die beste Adresse. Und wenn sich der Verdacht bestätigt, gilt: Die richtige Ernährung macht den Unterschied.
Mit vertrauenswürdigen Marken wie Pawy, hochwertigen hypoallergenen Inhaltsstoffen und konsequenter Umsetzung wird Ihre Katze trotz Allergie ein gesundes Leben führen.
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