Trinkt Ihr Hund genug Wasser? Hydrationstipps für frische Futtermittel-Diäten
- seo6416
- vor 3 Tagen
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Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist oft ein übersehener Aspekt des Wohlbefindens Ihres Haustiers, insbesondere im Vergleich zur Ernährung. Die Hydration des Hundes hängt außerdem von Faktoren wie Jahreszeit, Alter, Lebensphase und Aktivitätsniveau ab. In diesem Leitfaden erklären wir Ihnen genau, wie Sie sicherstellen, dass Ihr pelziger Freund genügend Wasser aufnimmt.
Man muss hier jedoch vorsichtig sein, da Hunde ihre Flüssigkeit zumindest teilweise auch über die Nahrung aufnehmen können. Wir erklären Ihnen alles im Detail, damit Ihr Hund gesund bleibt und ein glänzendes Fell behält.
So ermitteln Sie den Flüssigkeitsbedarf Ihres Hundes
Wenn Ihr Hund durstig ist, wird er definitiv einen Weg finden, es Ihnen mitzuteilen. Allerdings geht es nicht nur darum, genügend Wasser im ganzen Haus bereitzustellen. Wichtig ist, dass Ihr Hund die richtige Menge an Flüssigkeit bekommt – und das unterscheidet sich von Tier zu Tier.
Hinweise dazu finden Sie in den Standards der Association of American Feed Control Officials (AAFCO), wo Wasser als essenzieller Nährstoff aufgeführt wird. Im Allgemeinen gilt: Etwa 30 ml Wasser pro 450 g Körpergewicht Ihres Hundes sollten den täglichen Bedarf decken. Dennoch hängt es von verschiedenen weiteren Faktoren ab:
Alter und Lebensphase Ihres Hundes
Gesamtes Aktivitätsniveau im Tagesverlauf
Gesundheitszustand
Art der Ernährung
Umgebungstemperatur
Wie Sie sehen, handelt es sich meist um eine Kombination aller dieser Faktoren, die bestimmt, wie viel Wasser Ihr Hund benötigt. Hunde, die in einer feuchteren Umgebung mit höheren Temperaturen leben, brauchen beispielsweise deutlich mehr Wasser.
Warum Wasser bei einer frischen Ernährung wichtig ist
Es ist kein Wunder, dass frisches Futter und Wasseraufnahme eng miteinander verbunden sind, da frisches Futter deutlich mehr Wasser enthält als Trockenfutter oder verarbeitetes Futter. Trockenfutter enthält typischerweise nur 3–10% Wasser, halbfeuchtes Futter etwas mehr.
Dosenfutter kann über 60% Wasser enthalten, während frisches Futter mit fast 80% den höchsten Wasseranteil hat.
Daher sollten Sie die Wasserzufuhr je nach Art der Ernährung Ihres Hundes anpassen. Befindet er sich auf einer frischen Ernährung, die langsam gekochte Mahlzeiten wie die von Pawy enthält, benötigt er in der Regel weniger zusätzliches Wasser. Hunde, die ausschließlich Trockenfutter erhalten, müssen dagegen deutlich mehr trinken.
Hydrationstipps für frische Futtermittel-Diäten
Wenn Ihr Hund nicht genug Wasser trinkt, können Sie einige Maßnahmen ergreifen, um Dehydration und ein glänzloses Fell zu vermeiden. Hier sind die besten Schritte:
1. Futter in die tägliche Hydratationsberechnung einbeziehen
Wenn Sie Ihr Tier mit frischem Futter wie den von Pawy vorbereiteten Mahlzeiten ernähren, sind Sie einem ausgewogenen Verhältnis von Ernährung und Flüssigkeitszufuhr bereits einen Schritt näher. Unsere hausgemachten Mahlzeiten sind reich an Nährstoffen und enthalten keine Konservierungsstoffe oder Antibiotika.
So können Sie sicher sein, dass Ihr Hund tagsüber ausreichend Wasser erhält. Natürlich ist zusätzliche Flüssigkeit zwischen den Mahlzeiten ebenso wichtig. Dennoch sollten Sie den geschätzten Wassergehalt jeder frischen Mahlzeit berücksichtigen.

2. Auf Anzeichen von Dehydration achten
Ein ausreichend hydrierter Hund zeigt ein waches Verhalten, normale Energie, feuchte Schleimhäute und eine feuchte Nase. Das Fell ist glänzend, die Haut elastisch – ein gutes Zeichen für Gesundheit. Fehlt es ihm jedoch an Wasser, können diese Symptome auftreten:
Niedrigere Energie und Aktivität
Trockene Haut, trockenes Fell und trockene Schleimhäute
Weniger Appetit als gewöhnlich
Geringere Hautelastizität
Übermäßiges Hecheln
Wenn Ihr Hund das Gefühl hat, kaum Luft zu bekommen, ist das ein Zeichen für unzureichende Flüssigkeitszufuhr. Beachten Sie, dass einige Rassen generell stärker hecheln als andere.
3. Wasser leicht zugänglich machen
Eine der besten Methoden, die Hydration sicherzustellen, besteht darin, Wasser leicht verfügbar zu machen. Stellen Sie Wassernäpfe mit frischem Wasser in verschiedenen Bereichen des Hauses auf, besonders im Sommer.
In einem mehrstöckigen Haus sollten Sie auf jeder Etage mehrere Näpfe bereitstellen. Wechseln Sie das Wasser mindestens zweimal täglich, um es frisch zu halten, und reinigen Sie die Näpfe gründlich ein- bis zweimal täglich, um Bakterienbildung zu vermeiden.
Außerdem haben manche Hunde Vorlieben für bestimmte Materialien der Näpfe – probieren Sie Verschiedenes aus.
4. Frische Ernährung zur Hydration nutzen
Frisches Futter mit bis zu 80 % Wassergehalt aus saisonalem Obst und Gemüse ist essenziell, um die Hydration zu fördern. Auch haustierfreundliche Brühen (ohne Salz, Knoblauch oder Zwiebeln) können helfen, das Trinkverhalten zu steigern.
Mit einem frischen Futterservice wie Pawy können Sie wasserreiches Futter direkt nach Hause liefern lassen. Dennoch muss Ihr Tier zusätzlich pures Wasser aufnehmen – nicht nur Flüssigkeit aus der Nahrung.
5. Saisonale Anpassungen machen
Berücksichtigen Sie saisonale Unterschiede beim Wasserbedarf. Hunde benötigen im Winter weniger Wasser als im Sommer. Deshalb ist es wichtig, die Wasserzufuhr in der Nahrung je nach Jahreszeit schrittweise anzupassen.
Im Sommer brauchen die meisten Hunde deutlich mehr Wasser. Beobachten Sie, wie oft Ihr Hund aus dem Napf trinkt, und passen Sie die Futterration entsprechend an.

Fazit
Ein Mangel an Hydration kann sogar ein Hinweis auf eine beginnende Krankheit sein. Um dies zu verhindern, ist es entscheidend, die Wasseraufnahme Ihres Tieres in allen Jahreszeiten zu überwachen.
Nehmen Sie die notwendigen Anpassungen vor und berücksichtigen Sie saisonale Unterschiede. Im Sommer sollten Näpfe mit frischem Wasser an schattigen Plätzen im Haus stehen. Im Winter können Sie den Wasseranteil im Futter reduzieren und den Proteingehalt erhöhen.
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